zweiter Seminartag - eine Übung
So nun heute der zweite Seminartag. Wären die Übungen nicht, wäre es für meine Psyche besser. Ich würde mich nicht so dumm fühlen (ja, das tue ich immer noch). Aber genau das ist es ja was ich für meine Arbeit brauche. Also wichtig!
Heute war eine der Aufgaben "Schreibt einen Blogartikel!" Blog? Waaaah! Na hey, das kann ich doch. Thema: die Regeln des online-textens.
Und ehe ich mich versah war ich schon mitten drin im Schreiben.
------------------------
Sprachliche Regeln sind wichtig
Es muss verständlich sein! Für jeden. Nicht nur für Experten. Jeder der sich auf deine Seite verirrt, soll sich wohl fühlen, länger bleiben und möglichst wieder kommen. Deswegen möglichste keine Fachbegriffe verwenden. Oder wo es sich nicht vermeiden lässt, das Ganze wenigstens in Grenzen halten.
Halte dich kurz! Nicht nur bei langen Reden fallen manche Zuhörer in komatösen Schlaf. So ist es auch bei online Texten. Ihr wollt ja sicher nicht, das euren Lesern ihr Schädel auf die Tastatur knallt ;o) Also schon bei Wörtern, die man kürzer gestalten kann beginnt es z.B. Absinken, Einsparen, Anfragen …. Suche nach kürzeren Synonymen. Ein Gefährdungspotential ist ein Risiko. Ganz einfach. Und da wären wir auch schon wieder beim ersten Punkt. Verständlich und einfach!
Achte weiterhin auf aktive Sprachform. Aktiv ist lebendiger. Die Leser fühlen sich besser angesprochen. So wie hier. Ich bin der aktive Part und es wird ein wenig amüsanter für euch und auch für mich ;o)
Füllwörter -> raus damit! Braucht man meistens nicht und kann sie deshalb schlichtweg entbehren.
Verwendet lieber Verben statt Substantive. Hört sich besser an, liest sich besser.
Adjektive / Adverbien sparsam einsetzen. Alles wirkt sonst so wuchtig, aufgeblasen und einfach zu viel.
Wichtig ist noch ein richtig interessanter Teaser. Lange Texte in Abschnitte unterteilen und Hervorhebungen natürlich. Das alles macht das Lesen einfacher.
Bilder, Videos usw einbinden -> das lockert auf
Nächster Punkt -> Rectschreibfehler vermeiden. Ich schreibe ja oft so wie mir der Schnabel gewachsen ist. Daran habt ihr euch gewöhnt. Aber auf korrekte Rechtschreibung sollte man aber schon achten, besonders wenn es um eine offizielle Website bzw Firmen-Blog geht.
-----------------------------
An der Stelle kam ich ins stocken. *öhem* Firmen-Blog? ich glaube die meinen hier nicht so einen Blog wie ich ihn führe. Die meinen doch sicher einen Firmen-Blog. Ich sollte für einen Firmen-Blog schreiben. So endet es, wenn man was erklärt bekommt und das Hirn einfach an einer bestimmten Stelle aussetzt ;o)
Ich schwitzte, die Zeit war gleich um. Eigentlich fehlte nur noch mein Teaser, meine Sub-Header und ein bissel was fettes. ABER soooooo konnte ich das doch nicht vorlesen, oder? Also schnell gelöscht und umgeschrieben. Jetzt sah es sch.... aus und war langweilig. Aber wahrscheinlich besser wie mein obiger Text.
Heute war eine der Aufgaben "Schreibt einen Blogartikel!" Blog? Waaaah! Na hey, das kann ich doch. Thema: die Regeln des online-textens.
Und ehe ich mich versah war ich schon mitten drin im Schreiben.
------------------------
Sprachliche Regeln sind wichtig
Es muss verständlich sein! Für jeden. Nicht nur für Experten. Jeder der sich auf deine Seite verirrt, soll sich wohl fühlen, länger bleiben und möglichst wieder kommen. Deswegen möglichste keine Fachbegriffe verwenden. Oder wo es sich nicht vermeiden lässt, das Ganze wenigstens in Grenzen halten.
Halte dich kurz! Nicht nur bei langen Reden fallen manche Zuhörer in komatösen Schlaf. So ist es auch bei online Texten. Ihr wollt ja sicher nicht, das euren Lesern ihr Schädel auf die Tastatur knallt ;o) Also schon bei Wörtern, die man kürzer gestalten kann beginnt es z.B. Absinken, Einsparen, Anfragen …. Suche nach kürzeren Synonymen. Ein Gefährdungspotential ist ein Risiko. Ganz einfach. Und da wären wir auch schon wieder beim ersten Punkt. Verständlich und einfach!
Achte weiterhin auf aktive Sprachform. Aktiv ist lebendiger. Die Leser fühlen sich besser angesprochen. So wie hier. Ich bin der aktive Part und es wird ein wenig amüsanter für euch und auch für mich ;o)
Füllwörter -> raus damit! Braucht man meistens nicht und kann sie deshalb schlichtweg entbehren.
Verwendet lieber Verben statt Substantive. Hört sich besser an, liest sich besser.
Adjektive / Adverbien sparsam einsetzen. Alles wirkt sonst so wuchtig, aufgeblasen und einfach zu viel.
Wichtig ist noch ein richtig interessanter Teaser. Lange Texte in Abschnitte unterteilen und Hervorhebungen natürlich. Das alles macht das Lesen einfacher.
Bilder, Videos usw einbinden -> das lockert auf
Nächster Punkt -> Rectschreibfehler vermeiden. Ich schreibe ja oft so wie mir der Schnabel gewachsen ist. Daran habt ihr euch gewöhnt. Aber auf korrekte Rechtschreibung sollte man aber schon achten, besonders wenn es um eine offizielle Website bzw Firmen-Blog geht.
-----------------------------
An der Stelle kam ich ins stocken. *öhem* Firmen-Blog? ich glaube die meinen hier nicht so einen Blog wie ich ihn führe. Die meinen doch sicher einen Firmen-Blog. Ich sollte für einen Firmen-Blog schreiben. So endet es, wenn man was erklärt bekommt und das Hirn einfach an einer bestimmten Stelle aussetzt ;o)
Ich schwitzte, die Zeit war gleich um. Eigentlich fehlte nur noch mein Teaser, meine Sub-Header und ein bissel was fettes. ABER soooooo konnte ich das doch nicht vorlesen, oder? Also schnell gelöscht und umgeschrieben. Jetzt sah es sch.... aus und war langweilig. Aber wahrscheinlich besser wie mein obiger Text.
knusperflocke - 8. Mai, 21:09
Ähem - da ist so ein Punkt, der mir allerdings bei ganz, ganz vielen Leuten auffällt und den selbst Moderatoren in TV und Radio nicht beherrschen, nämlich die Grammatik. Z.B. 'Wie' und 'Als'. In deinem Falle müsste es eigentlich heißen: ...wahrscheinlich besser ALS mein obiger Text. Aber wie schon gesagt, das machen die meisten Leute falsch.
LG von der besserwisserischen Darklady
PS: Und nein, liebe Knusperflocke, du bist NICHT dumm!!! Du kannst wahrscheinlich nur nicht so gut angeben und dich in den Vordergrund spielen wie andere das tun.