Ich wollte glaub ich schon mal drüber berichten und es wahrscheinlich doch vergessen.
Also
"Zu Hause gesund werden" ist ein Verein. Sie schicken entweder Mütter oder ausgebildete Pädagoginnen, die dann zu Hause auf die kranken Kinder aufpassen. Also in ihrer gewohnten Umgebung fühlen sich kranke Kinder doch gleich viel besser. Wenn schon weder Mama noch Papa da sein können.
Wir haben schon den dritten Einsatz. Und wir haben jedes mal eine sehr patente, liebevolle, rüstige Oma. Gestern und morgen haben wir sogar dieselbe. Bei den Vermittlungen versuchen es die Mitarbeiter so zu regeln, das möglichst schon bekannte Personen vorbei kommen.
Oma 1 war sogar so toll und war mit der Püppi beim Arzt. Alles hat wundervoll geklappt. Püppi war sogar etwas anhänglich. Oma 2 war gestern da. Und die wollte sogar frisch kochen, als ich nicht gleich ein Mittagsgläschen gefunden hab.
Natürlich weint die Püppi etwas, wenn ich gehe. Aber die Omas sind so geschult und machen das zum Teil schon so lange (eine davon schon 16 Jahre), das sie damit gut umgehn können.
Natürlich muss man als Eltern sehr aufgeschlossen der Sache gegenüber sein. Man lässt ja sein Hause und auch sein Kind in der Obhut einer fremden Person. Und natürlich müssen die Kinder mit machen. Wenn die das nicht wollen, funktioniert es nicht.
Bei uns klappt es prima. Und wie gesagt wir sind mit unseren "Leihomas" super zufrieden. Besser könnte es auch keine richtige Oma.